Eine effektive Leistungsaktivität fühlt sich GUT an: entspannt, konzentriert und voller Energie.
(Dr. James E. Loehr, Mentaltrainer)
MENTALES TRAINING
SELBSTVERANTWORTUNG ÜBERNEHMEN
In manchen Situationen müssen wir umgehend in unsere persönliche Bestform kommen, um hier und jetzt konzentriert und fokussiert zu handeln. Da ist es hilfreich zu wissen, wodurch wir uns in genau diesem Moment in eine Stimmungslage „hoher positiver Energie“ (Loehr) versetzen können. Denn erst in dieser Verfassung erfahren wir volle Motivation und Selbstwirksamkeit, anstatt ärgerlich oder einfach gestresst die Verantwortung ins Außen zu verschieben.
Schlechte Gefühle, negative Gedanken und unangemessenes Verhalten „passieren“ nicht einfach so. Genauso wie bestimmte Denk- und Verhaltensroutinen ein Erleben von Flow und hoher Leistungsfähigkeit erst ermöglichen, sind es oftmals unbewusste oder unhinterfragte Einstellungen, die uns Misserfolge bescheren. Denn was wir als Problem wahrnehmen, ist ein Zusammenspiel von Ereignissen einerseits und unseren Sichtweisen und Bewertungen dieser Ereignisse andererseits.
KÖRPER, GEIST UND SEELE
Forschungen haben gezeigt, dass die Qualität unserer Leistung in fundamentaler Weise von der engen Wechselwirkung von körperlicher Verfassung, Gefühl und Denkweise (Mindset) beeinflusst ist.
Hochleistungssportler beispielsweise erbringen im Wettkampf weit bessere Ergebnisse, wenn sie mit Lust an der Herausforderung, guter Laune und Liebe zur Sache spielen als - bei gleich gutem Trainingsstand - voller Zorn und Aggression. Auch wurde deutlich, dass bei starken Zweifeln an der eigenen Leistung im Wettkampf keine Siege erzielt werden konnten, ja, dass sich die Sportler während des Wettkampfes sogar weit unter ihrem normalen Trainingsniveau zeigten. Für die sportliche Bestleistung ist es also ratsam, über die rein physische Komponente hinaus, auch die innere Einstellung und emotionale Verfassung mit in Betracht zu ziehen.
Ursprünglich im Rahmen des Hochleistungssports entwickelt, wird Mentales Training inzwischen auch überall dort eingesetzt, wo die Fähigkeiten im Umgang mit Leistungsdruck (Stressmanagement), tiefgreifenden Veränderungen, Krisen (Resilienz) oder gesundheitlichen Beeinträchtigungen verbessert werden sollen. Analog zu den Erfahrungen im Sport zahlt es sich hier aus, - neben der Einstellung zur Sache und den damit verbundenen Emotionen - auch die körperliche Gesundheit, Kondition und Entspannungsfähigkeit in den Fokus zu rücken.
UMFASSENDES KONZEPT
Hierbei kommen verschiedene Methoden aus unterschiedlichen Disziplinen zum Einsatz. Durch sie können situativ hemmende Konditionierungen erkannt und eine förderlichere Gesamtkonstitution gezielt erarbeitet werden.
Je nach Anliegen, nutzen wir unterschiedliche Techniken, wie beispielsweise:
- Analyse des Ist-Zustands (kognitives, physisches und emotionales Wohlbefinden, Lebensbalance)
- Justierung der inneren Ausrichtung und Entwicklung von individuellen Zielen
- Visualisierung von gewünschten Verhaltensweisen und Etablierung neuer Routinen
- Entwicklung von förderlichen Einstellungen und Glaubenssätzen
- Strategien für eine wertschätzende Kommunikation sich selbst („Inneres Team“) und anderen gegenüber
- Achtsamkeits-, Atem- und Entspannungsübungen
MENTALE STÄRKE
... zeigt sich in
- Leistungs- und Regenerationsfähigkeit,
- Lösungskompetenz und flexiblem Denken,
- hoher intrinsischer Motivation und
- der Bereitschaft, immer wieder die eigene Komfortzone zu verlassen und Herausforderungen mutig annehmen zu können.
PERSÖNLICHE BESTFORM
... ist eine komplexe und dynamische Größe, die von Tag zu Tag und von Lebensphase zu Lebensphase variiert. Sie hängt sowohl von körperlichen, emotionalen und kognitiven Faktoren als auch vom jeweiligen Kontext ab.
So, wie nur durch regelmäßiges körperliches Training die Muskulatur funktionstüchtig bleibt, ist auch Mentales Training erst dann nachhaltig, wenn es als regelmäßige Praxis der Selbstfürsorge verstanden wird.
Gerne unterstütze ich Sie darin, Ihrer ganz persönlichen „Bestform“ einen wesentlichen Schritt näher zu kommen und die daraus resultierenden Kompetenzen in Ihre beruflichen wie privaten Felder einzubringen.
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